F.A.Q. – Häufig gestellte Fragen
Häufige Fragen zu Prophylaxe und Zahnaufhellung
Die Menschen werden heute älter als in den früheren Generationen und durch die moderne Zahnmedizin bleiben heute viel mehr Zähne als früher erhalten. Die Zähne werden also deutlich länger benutzt, weshalb auch die Zahnpasta nicht zu einer zu starken Abrasion des Schmelzes und des Dentins beitragen sollte. Zu abrasive Zahnpasten führen zu freiliegenden, empfindlichen Zahnhälsen und keilförmigen Defekten. Natürlich führen Zahncremes mit hoher Abrasivität auch bei Amalgamfüllungen zu einer stärkeren Freisetzung von Quecksilber. Nach dem Genuß von sauren Lebensmitteln, zum Beispiel Orangensaft oder ähnlich sauren Getränken, wird der Schmelz vorübergehend "weicher". Bei verfrühtem Zähneputzen ist eine erhöhte Abrasion zu erwarten - ganz besonders, wenn eine Zahnpasta mit RDA-Wert höher als 50 verwendet wird. Auch wenn man im Munde von anderen Reinigungsbedingungen ausgeht, so muss doch nachdenklich stimmen, dass Savil et al. feststellen konnte, dass bei einer Zahnpasta mit einem RDA-Wert von 75 innerhalb von drei Monaten bei zweimal täglicher Anwendung ein Dentinabrieb bis zu 51 µm (= 51/1000 mm) gemessen werden konnte. Damit würde rein rechnerisch in 59 Monaten (knapp 5 Jahren) ein Abrieb von 1 mm erfolgen. Bezogen auf einen Zahn ist das eine extrem hohe Zahl!
Häufige Fragen zu Milchzähnen
Es gibt bei Ihrem Kind in jedem Kiefer 4 Schneidezähne, 2 Eckzähne und 4 Milchbackenzähne – macht zusammen 20 Milchzähne.